Antwort B

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Betastrahlung besteht aus hochenergetischen Elektronen. Sie entsteht bei der Umwandlung eines Neutrons im Atomkern in ein Proton und tritt deshalb besonders bei Nukliden mit Neutronenüberschuss auf.

Neben dem Betateilchen wird ein Antineutrino ausgestoßen (Impulserhaltung).

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(Klicken sie auf das Bild für eine schematische Darstellung des β-Zerfalls von 14C.)

Ein typischer Betastrahler ist 14C, das radioaktive Isotop des natürlichen Kohlenstoffs.

Es wandelt sich in 147N um.

Elektromagnetische Strahlung, die bei Kernzerfällen freigesetzt wird, nennt man γ-Strahlung.

Sie ist oftmals Begleitstrahlung bei α- und β-Zerfällen und entsteht immer dann, wenn die Umwandlung nicht im energetischen Grundzustand des Produkts endet.