Eisen

 

 

Eisen ist das in biologischen Systemen am häufigsten vorkommende Übergangsmetall.

 

Aufgrund dieser herausragenden Bedeutung gibt es in vielen Organismen Bioliganden und Proteine, die einzig die Aufnahme, den Transport und die Speicherung von Eisen steuern.

Eisen findet man im Zentrum von Porphyrinliganden (sogenanntes Häm-Eisen), in Form von Eisen-Schwefel-Clustern und an Donorstellen von Proteinen gebunden.

 

Biologische Eisenverbindungen besitzen u. a. folgende Funktionen:

  •   Transport von Sauerstoff (Hämoglobin)
  •   Elektronentransferkatalyse (Rubredoxin, Ferredoxin)
  •   Hydroxylierungsreaktionen (Hydroxylase)
  •   Peroxidabbau (Peroxidase)
  •   Oligo- und Polyphosphathydrolyse (Phosphatase)
  •   Dismutation von O2 (Superoxid-Dismutase)