Antwort A

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Bei gasgefüllten Detektoren werden in einem definierten Gasvolumen durch die Strahlung Ionenpaare erzeugt, die durch die angelegte Spannung jeweils zu den entgegengesetzt geladenen Elektroden bewegt werden.

Der dadurch erzeugte Stromfluss wird als Äquivalent für die Ionisierungsvorgänge gemessen.

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Prinzipiell unterscheidet man je nach Höhe der angelegten Spannung drei Grundtypen gasgefüllter Detektoren:

- Ionisationszähler (niedrige Spannung),

- Proportionalzähler (mittlerer Spannungsbereich),

- Geiger-Müller-Zählrohr (Hochspannung).

Beim Proportionalzähler und beim Geiger-Müller-Zählrohr treten sekundäre und nachgelagerte Ionisierungsvorgänge in den Vordergrund.