Frage 1 - Antwort A
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 Mit einer Wasserstoffelektrode misst man Potentialdifferenzen. Sie besteht aus einer Platinelektrode, die in eine wässrige Lösung vom pH-Wert Null (entspricht einer Wasserstoff-Ionenkonzentration von 1 mol/l) eintaucht und unter Normalbedingungen (25°C, 1 atm) von Wasserstoffgas umspült wird. Es läuft folgender Redoxprozess ab: 
 Das Potential einer Wasserstoffelektrode kann man nach der Nernstschen Gleichung bestimmen:  | 
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 R = allgemeine Gaskonstante  | 
 T = absolute Temperatur  | 
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 n = Zahl der übertragenen Elektronen  | 
 F = Faraday-Konstante  | 
Das heißt, die Konzentration der H+-Ionen (pH-Wert) steht für die oxidierte Spezies, H2 für die reduzierte Spezies.
Eine Veränderung des Wasserstoffdruckes an der Elektrode würde die Konzentration [Red] und damit auch das Potential der Elektrode verändern.




