Antwort C

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Für eine Verwendung in biologischen Systemen müssen Metalle über eine ausreichende "Bioverfügbarkeit" verfügen, d.h. in ausreichenden Mengen in wässriger Lösung vorliegen oder durch geeignete Verbindungen (bei Eisen durch Siderophore) mobilisiert werden können. Das ist für alle genannten Elemente gegeben.

Für Elektronenübertragungsreaktionen müssen die verwendeten Metall-Ionen zusätzlich im physiologischen pH-Bereich unterschiedliche Oxidationszustände stabilisieren können.

Diese Voraussetzung erfüllt Zink nicht. Es liegt unter solchen Bedingungen stets als Zn2+-Ion vor, das als d10-Ion weitgehend redox-inert ist. Damit sind Zn-Ionen für eine Verwendung in Elektronentransfer-Reaktionen nicht geeignet.

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Periodensystem der Elemente

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